Wien – „Mit der DGP nach Wien“ war das Motto der diesjährigen Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft der Parfümeure (DGP). Neben der Neuwahl des DGP-Vorstandes standen interessante Themen wie „Verkapselungen“ und „Local Home Care Brands“ auf dem Programm, welche von internationalen Fachleuten präsentiert wurden. Beleuchtet wurde auch die künftige Entwicklung der Parfüm-Industrie in den Ländern Zentral- und Osteuropas. Eine Führung durch das Henkel-Hauptquartier für Central Eastern Europe in Wien gab den Teilnehmern einen Einblick in die lokale Produktion von Kosmetikartikeln und Wasch- und Reinigungsmitteln.

 

„Die Fachtagung der DGP in Wien zeigt einmal mehr die wachsende Bedeutung der Region Zentraleuropa für die Parfümindustrie und die sich daraus ergebenden Chancen im zunehmenden internationalen Wettbewerb. BASF ist bei der Erzeugung und Entwicklung vieler bedeutender Aromachemikalien als Grundstoffe beteiligt und hilft den Parfümeuren, neue Duft- und Aromakompositionen und somit neuartige Duftkreationen zu erzeugen“, so Dr. Joachim Meyer, Geschäftsführer der BASF Österreich.

 

„In einem sich schnell verändernden Industrieumfeld stärkt die DGP das Profil der Parfümerie und bietet allen in der Industrie tätigen Fachleuten eine Interessenplattform zum kreativen Gedankenaustausch“, fügt Gabriele Rehbock, die bis April 2012 Präsidentin der DGP war, hinzu.

 

Dr. Wolfgang Krause, neu gewählter Präsident der DGP ergänzt: „Unser Hauptanliegen war und ist die Verbesserung der Wahrnehmung der Themen Duft und Aroma in der breiten Öffentlichkeit. Dadurch wollen wir natürlich auch qualifizierten Nachwuchs auf uns aufmerksam machen und so ein zukünftiges Bestehen unserer Gesellschaft ermöglichen. Denn was wäre ein Leben ohne attraktive Düfte ...?“

 

Die Frühjahrstagung der DGP findet seit 1980 einmal jährlich statt. Dieses Jahr nahmen mehr als 60 Fachleute aus dem Bereich der Parfüm-Industrie an dieser Veranstaltung teil.

 

Die europäische Parfümindustrie hat ihren Ursprung und bis heute ihr Zentrum im französischen Grasse. Mit dem Aufkommen der organischen Chemie konnten Duftstoffe im Laufe der Zeit synthetisch hergestellt werden. Dadurch hat auch BASF Anteile gewonnen.

 

Die etwa 3000 Grundstoffe werden meist als natürliche, naturidentische oder synthetische Produkte aus der chemischen Industrie und von Herstellern essenzieller Öle und Extrakte bezogen. Die Parfümindustrie bringt jedes Jahr zwischen 100 und 200 neue Düfte auf den Markt.

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